Co-Kreation zum Prozess
Ob du bei einem persönlichen, online oder keinem Treffen bisher dabei warst, ist ganz egal. Auch, wie viel du bisher weißt über die Gemeinschaftsweberei.
Wichtig zu wissen ist nur, dass der Prozess ergebnisoffen und selbstorganisiert ist.
Ergebnisoffen bedeutet, dass es in erster Linie um den Prozess selber geht. Ob danach ein oder mehrere Gemeinschaftswohnprojekte, andere Projekte oder gar nichts daraus entstehen, entscheidet sich später. Es geht hier um den Prozess.
Selbstorganisiert bedeutet, dass Leute dabei sind, die aktiv mitgestalten. Der Prozess ist, was jede*r einzelne und alle gemeinsam daraus machen. Das bedeutet, mal ein Wochenende zu organisieren (natürlich nicht alleine, sondern in einer Kleingruppe) und/oder sich in einer oder mehreren Arbeitsgruppen zu engagieren. Es soll so gestaltet werden, dass es vom Zeitaufwand her neben Arbeit, Studium, Familie, … machbar ist und dennoch Leute ansprechen, die aktiv sein wollen und bereit sind, etwas von ihrer Zeit und Energie in den Prozess zu investieren.
Die Bereitschaft, sich nicht nur mit inhaltlichen Themen, sondern auch mit persönlichen und gruppendynamischen Prozessen auseinanderzusetzen, ist ebenso wichtig, wenn man sich entscheidet, dabei zu sein.
Örtlich will die Gemeinschaftsweberei Leute ansprechen, die in einem (ausladenden) Umkreis rund um Wien angesiedelt sind bzw. angesiedelt/tätig sein wollen.
Zeitlich wird der Gemeinschaftsprozess ab Herbst 2020 über ein gutes Jahr bzw. 1,5 Jahre stattfinden, verteilt auf 9 Wochenendmodule, die jeweils Themenblöcken gewidmet werden. Das sind Themen, mit denen wir uns mal auseinandergesetzt haben wollen, bevor wir uns daran machen, ein Wohnprojekt zu starten.
Los geht’s!
In unser Online-Co-Kreations-Dokument kannst du deine Ideen bis 15.8. eintragen.